Vier Fragen sollten in Einzelarbeit von jedem Jugendlichen anonym beantwortet werden. Dabei legte die Jugendwartin sehr viel wert darauf, dass wirklich die eigene Meinung der Feuerwehranwärter präsent wird. Die erste Frage lautete "Warum gehe ich in die Feuerwehr?". Die Jugendlichen sollte sich klar werden, warum sie ihre Freizeit in der Feuerwehr verbringen und wofür sie die feuerwehrtechnischen Handgriffe erlernen. Dabei wurden unter anderem folgende Antworten geschrieben:
"Weil es mir Spaß macht, Dinge als Team GEMEINSAM zu schaffen und zu meistern."
"Es ist ein tolles Ehrenamt. Ich kann Zeit mit Freunden verbringen und lerne dabei, Menschen in Notlagen zu helfen. Das ist ein tolles Gefühl."
Auf die Frage, was den Jugendlichen letztes Jahr in der Feuerwehr besonders gut gefallen hat, schrieben sie folgendes:
"Dass wir unsere gesetzten Ziele immer als ein Team erreicht haben."
"Der Kreisjugendfeuerwehrtag war mein persönliches Highlight. Nach Wochen intensiven Übens haben wir abgeliefert und sogar einen Pokal mit nach Hause gebracht."
Aber dem Ausbilderteam ist auch wichtig, was sie besser machen können, was nicht so toll gelaufen ist und nehmen gerne Kritik an, weshalb die Jugendfeuerwehrler auch aufschreiben sollten, was ihnen letztes Jahr nicht so gut gefallen hat. Neben Antworten wie "sehr viel Freizeitstress" konnte man auch hier durchaus Positives wahrnehmen. So schrieben einige:
"Wenn ich an einer Übung nicht teilnehmen konnte."
"Gar nichts."
Die letzte Frage zielte nun auf das kommende Jahr 2020 und die Wünsche der Jugend. Neben einem gewünschten gemeinsamen Ausflug möchten sich die Jugendlichen gerne mehr bei Feuerwehrfesten wie etwa dem Sommernachtsfest und der Weihnachtsfeier einbringen. Doch ganz zum Schluss kann zusammengefasst werden:
"Alles kann so bleiben!"
Das Ausbilderteam freut sich über die positive Stimmung in der Jugend und möchte an den Wünschen und Anregungen der Feuerwehranwärter arbeiten. Somit kann die Jugendfeuerwehr Kasing mit einer sehr guten Basis in das neue Jahr starten.