Schneekatastrophe

Ungewöhnlich ergiebige Dauerschneefälle lähmen das öffentliche Leben im Alpenraum. Die enormen Schneelasten auf Bäumen, Steilhängen und Dächern entwickeln sich vielerorts zur tödlichen Gefahr. Bald wird dann auch der Katastrophenfall in Reit im Winkl ausgerufen. Zusammen mit Soldaten der Bundeswehr, Helfern des THW und Feuerwehrkameraden aus ganz Eichstätt und Umgebung kämpft auch eine Gruppe der Feuerwehr Kasing gegen das Schneechaos an.

In der Nacht des 14. März 2019 um 01:15 Uhr macht sich das 2. Hilfeleistungskontingent des Landkreis Eichstätt, darunter auch die Feuerwehr Kasing, in einer Kolonne auf den Weg zum 200 Kilometer entfernten Einsatzort. Dort erwartet sie Verkehrschaos und meterhoher Schnee auf Dächern, die drohen einzustürzen. 2 Tage lang befreien die Kameraden der Feuerwehr verschiedene Gebäude von den massiven Schneelasten und schaufeln bis zur Erschöpfung.

Am Abend des 15. März 2019 um 19 Uhr kehren die Feuerwehrmänner der Kasinger Wehr wohlauf in ihre Heimat zurück und haben viel zu erzählen.


Einsatzart Sonstige Tätigkeiten
Alarmierung Alarmierung durch Landratsamt Eichstätt
Einsatzstart 14. März 2019 01:15
Mannschaftstärke 9
Einsatzdauer 2 Tage
Fahrzeuge MTW
Alarmierte Einheiten Hilfeleistungskontingent 2 des Landkreis Eichstätt